Der Vorstand trug den Mitgliedern die bisherigen Aktivitäten als auch seine künftigen Absichten vor.
Ein zentraler Beschaffungspunkt ist und bleibt der "LKW-Ladekran". Der alte LKW mit Ladekran wurde aufgrund verschiedener Defekte vom Förderverein im letzten Jahr veräußert. Der schwierige Spagat zwischen Geldmitteln, Funktion und Angeboten auf dem Markt engen die Möglichkeiten ein. Der Vorsitzende Marc Rawer gab sich jedoch optimistisch. Er investierte bereits viel Zeit für mögliche Lösungen. Gleichzeitig verstärkte er die Bestrebungen die Geldmittel zu erhöhen und appellierte an die Mitglieder nach Spendern Ausschau zu halten.
Der LKW mit Ladekran ist ein zentrales Element zur örtlichen Gefahrenabwehr um z.B. Pumpen, Sandsäcke oder andere wichtige Einsatzmaterialien zu transportieren.
Der Kassenwart Stefan Henninger trug die Ein- und Ausgaben vor und wurde von der Mitgliederversammlung entlastet. Ihm wurde durch die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung bestätigt.
Von einer beachtlichen Spende eines 80kVA Aggregates konnte Marco Weißer (Schriftführer) berichten. Das Anhängeraggregat wurde durch Eigenleistung der Helfer/-innen blau lackiert und überholt. Durch seine Einspeisefähigkeit in Gebäude oder in bestehende Stromnetze ist es für alle Einsatzlagen bestens geeignet. Die Fachgruppe Elektroversorgung des THW OV Emmendingen freut sich über ein weiteres Aggregat. Es verfügt bisher über das 175kVA Aggregat aus Bundesmitteln.
Eine Satzungsänderung wurde ebenfalls durch die Mitgliederversammlung genehmigt. Diese war aufgrund von Gesetzesänderungen notwendig geworden.
Marc Rawer bilanzierte, dass der Förderverein auf gesunden Beinen steht und weiterhin aktiv für den THW OV Emmendingen sein wird, um der Bevölkerung im Einsatzfall bestens ausgerüstet zur Seite stehen zu können.