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Emmendingen,

Jahresrückblick 2022/2023

Mit toller politischer und lokaler Prominenz hielt die Helferschaft des THW Ortsverbandes Emmendingen den Jahresrückblick in der Emmendinger Steinhalle am 01.03.2024 ab.

Fotografin: Enya Steinbrecher, nicht honorarfrei

Begrüßen durfte der Ortsbeauftragte Bernd Schmidt nicht nur die rund 70 ehrenamtliche Helfer/-innen und Junghelfer/-innen zu einem gemeinsamen Jahresrückblick, sondern auch viele Ehrengäste:

 

 

- Mitglieder des deutschen Bundestages: Hr. Dr. Fechner und Hr. Bury
 

- Oberbürgermeister der Stadt Emmendingen: Hr. Schlatterer
 

- Fachbereichsleiter Stadt Emmendingen: Hr. Ehrhardt
 

- Dezernatsleiter Landratsamt Emmendingen: Hr. Uebler
 

- Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz: Hr. Leiberich
 

- Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Emmendingen: Hr. Breisacher
 

- Polizeirevier Emmendingen: Hr. PHK Wildt
 

und viele weitere Gäste von Polizei, Feuerwehr, DRK und THW.

 

 

 

Arne Hettich (Stellv. Ortsbeauftragte) führte dem staunenden Publikum die Statistik zu überdurchschnittlichen Helferstunden (246h pro Helfer / Bundesschnitt 195h) und einer sehr hohen Lehrgangsfrequenz (rund 60 in 2023) vor.
 

Als Resümee konnte konstatiert werden, dass die Corona-Jahre gut überstanden wurden und sich die Helferzahlen gut entwickeln. Besonders erfreulich sind auch diverse Quereinsteiger von Menschen über 18 Jahre, welche sich Ehrenamtlich engagieren möchten.
 

Anschließend führte Manuel Kappeler (Zugführer Techn. Zug) mit seinem Rückblick durch diverse Einsätze. Besonders erwähnenswert war hier auch die tolle Zusammenarbeit mit den Feuerwehren des Landkreises Emmendingen beim Einsatz gegen die Afrikanische Schweinepest im Bereich Forchheim. Bei starker Hitze schwitzen nicht nur die Kameraden der Feuerwehren in Ihren Einsatzklamotten, sondern auch die THW-Helferschaft beim Aufbau von Dekontaminationseinrichtungen. Die zwischenzeitlich bundeseinheitlich finanzierten und aufgestellen Fachgruppe Bergungstauchen konnte ebenfalls auf einige Einsätze für die regionale Bevölkerung zurückblicken. So gab es immer wieder Alarme um Menschen aus Notlagen in/am Wasser zu retten.
 

Sven Ankermann (Zugführer Fachzug FK) blickte z.B. auf die landesweite Übung der Fachzüge Führung/Kommunikation im THW-Logistikzentrum in Ulm zurück. Dort engagierten sich die Fachzughelfer bei der Durchführung von Workshops zu Fernmeldetaktik in Stäben und der Stabsarbeit in den speziellen Sachgebieten.

 

 

Nach 25 Jahren gab Andreas Fleig den Staffelstab als Zugführer des Technischen Zuges an Manuel Kappeler weiter. Manuel stieg 1999 als Junghelfer im Ortsverband ein und war viele Jahre der Gruppenführer der Bergung und Stellv. Zugführer. Zuletzt erwarb er im August 2022 die formale Qualifikation für Zugführer und konnte nun den Staffelstab entspannt entgegen nehmen. An seine bisherige Stelle tritt Leonie Fleig als erste Gruppenführerin im Ortsverband Emmendingen.

 

Die Grußworte der beiden MdB´s, Oberbürgermeister, Polizei, Amt für Brand- und Katastrophenschutz, DRK rundeten die Ansprachen ab.

 

 

Ein besonderer Höhepunkt für die Helferschaft waren die Ehrungen:
 

Hr. Dr. Fechner und Hr. Bury ließen es sich nicht nehmen, die 47 Helfer/-innen persönlich für ihren Einsatz bei der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal zu ehren.
 

Dabei überreichten Sie die Bundesflutmedaille 2021, welche sich für Einige in der Helferschaft zu weiteren Bundesflutmedaillien einreiht.

 

 

 

Das Ehrenzeichen der Präsidentin der Bundesanstalt THW erhielten Uli Hofmaier und Andreas Fleig (in Abwesenheit).
 

Uli Hofmaier war sichtlich überrascht und gerührt. Er darf auf über 45 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurückschauen. Insbesondere seine Leistungen beim Aufbau der Fachgruppe bzw. Fachzug FK von 1997 bis 2021 sind herausragend.

 

 

Weitere Helfer-/innen erhielten das Helferzeichen in Gold, Helferzeichen Gold in Kranz und die Jahresurkunden (z.B. 10, 20, 25, 30 Jahre).


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