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THW stellt Stromversorgung sicher

Eine Woche lang übernahm das THW die Stromversorgung für zwei Stellwerke der DB und mehrere Gewerbebetriebe in Freiburg.

Am Freitag 17.1. wurde Zugführer Andreas Fleig von der Geschäftsstelle Freiburg des THW über eine Stromversorgungsanfrage der DB Energie AG informiert. Nach Rücksprache mit der zuständigen Stelle der DB in Karlsruhe konnte ein Vor-Ort-Erkundungstermin erst auf Montag, 20.Januar, 13:10 Uhr ausgehandelt werden.

Die geforderte Leistung übertraf die Möglichkeiten der NEA 175 der Fachgruppe Elektroversorgung. Bereits am Freitag wurden daher verschiedene Lösungsmöglichkeiten diskutiert, eine Entscheidung musste aber von der Vor-Ort-Erkundung abhängig gemacht werden.

Auf Grund der räumlichen Enge kam nur die Verwendung eines einzelnen ausreichend starken Aggregates in Frage. Der OV Trossingen stellte auf Anfrage sein NEA 280 kVA  zur Verfügung. Um 18:00 Uhr startete Gruppenführer Marco Weißer mit zwei Helfern um das Aggregat abzuholen. Insbesondere auch Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit Trossingen, konnte es noch in der selben Nacht in Freiburg in Stellung gebracht werden.

Ab 6:30 Uhr waren die Helfer am Dienstag, den 21.01., im Einsatz, um eine reibungslose Übernahme der Stromversorgung um 9:00 Uhr vorzubereiten. Hierbei musste die Leistung des Aggregats zum Stromnetz synchronisiert werden und anschließend die Netzstromversorgung abgeschaltet werden.

Ab 9:00 Uhr wurden dann zwei Stellwerke der DB sowie mehrere Gewerbebetriebe durch das THW mit Strom versorgt.

Nach 149 Betriebsstunden und 160 Einsatzstunden insgesamt, konnten die 4 beteiligten Helfer am 27. Januar um 20 Uhr das erfolgreiche Ende vermelden. Nicht nur, dass das von Trossingen hilfsbereit zur Verfügung gestellte Aggregat einwandfrei durchgelaufen war, sondern auch die Rücksynchronisierung zum Stromnetz hatte problemlos funktioniert.


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