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Beobachter bei Katastrophenschutz-Übung in Basel-Stadt

Zwei Kameraden des Ortsverbandes hatten die besondere Gelegenheit, an einer grenzüberschreitenden Katastrophenschutz-Übung in Basel-Stadt als Beobachter teilzunehmen. Im Rahmen der Übung „TEMPESTA“ simulierten die Rettungsdienste Basel-Stadt gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) ein großflächiges Unwetterereignis, um die grenzübergreifende Einsatzkoordination zu optimieren.

 24. Oktober 2024 – Zwei Kameraden des THW-Ortsverbandes Emmendingen hatten die besondere Gelegenheit, an einer grenzüberschreitenden Katastrophenschutz-Übung in Basel-Stadt als Beobachter teilzunehmen. Im Rahmen der Übung „TEMPESTA“ simulierten die Rettungsdienste Basel-Stadt gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) ein großflächiges Unwetterereignis, um die grenzübergreifende Einsatzkoordination zu optimieren.

 

Ausgangslage: Szenario TEMPESTA

In der Übungsannahme sorgte ein Orkan für massive Schäden in der Schweiz und angrenzenden Regionen: Starkregen und heftige Sturmböen führten zu Überschwemmungen, Hangrutschungen und Stromausfällen. Besonders betroffen war die Region um Eiken, wo Überflutungen, Blitzschäden und blockierte Straßen die Rettungskräfte forderten. In dieser anspruchsvollen Lage waren zahlreiche Hilfskräfte im Einsatz.

 

Beobachter gewinnen wertvolle Erkenntnisse

Die beiden Emmendinger THW-Kameraden, Marc Rawer und Eric Mühle, begleiteten die Übung als Beobachter des Fachzuges Führung und Kommunikation (FK) und konnten so die taktische Einsatzkoordination und den grenzüberschreitenden Austausch hautnah erleben. „Es war für uns eine wichtige Gelegenheit, Einblicke in die Planungen und Abläufe einer länderübergreifenden Katastrophenschutzmaßnahme zu erhalten. Wir nehmen viele wertvolle Erkenntnisse mit, die uns auch im eigenen Einsatzgebiet weiterhelfen“, erklärte einer der Beobachter.

 

Einsatz des THW und Zusammenarbeit im Krisenfall

Der THW-Ortsverband Lörrach war mit Unterstützung aus Müllheim im aktiven Einsatz und wurde direkt der schweizerischen Einsatzleitung unterstellt. Die sechs THW-Teams übernahmen an verschiedenen Einsatzstellen Aufgaben wie das Beseitigen von Trümmern und das Freiräumen blockierter Verkehrswege.

 

Stärkung der länderübergreifenden Zusammenarbeit

Die Übung „TEMPESTA“ verdeutlichte eindrücklich die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz. Für das THW Emmendingen bot sich durch die Beobachterrolle eine wertvolle Möglichkeit zur Weiterbildung, die das Wissen für eigene Einsätze und die regionale Krisenbewältigung vertieft.


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