In den letzten Jahren hat die FGr FK des OV Emmendingen sich vermehrt mit der Verwendung verschiedener Netzwerktechnik "im Feld" auseinander gesetzt. Ein Schlüsselerlebnis hierzu war der Besucht des Papstes im Jahr 2011 in Freiburg bei dem die FGr FK Emmendingen die Führungsstelle für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr für ca 60 operative Kräfte aufgebaut und betrieben hat. Eine wichtige Erfahrung hierbei war dass das zugrundeliegende Netzwerk fähig sein muss mit den Anforderungen von verschiedenen Anwendungen und verschiedenen Organisationen sicher umzugehen.
Auf Basis dieser Erfahrungen hat die FK Emmendingen seither ihre Ausstattung in dieser Richtung erweitert und ist damit Bundesweit an vorderster Front. Ersetzend und Ergänzend zu bestehender Technik wurden nun 1000gbit VLAN-fähige Switches für den direkten Bereich und 100mbit-fähige für den indirekten Bereich (abgesetzte FüSt und Meldeköpfe) gespendet. Weiterhin wurden 8 VOIP-Telefone gespendet, die dazu beitragen, dass in Zukunft sowohl Daten als auch Sprache über IP bis zum Endgerät transportiert werden können.
Für die weiterführende Vernetzung experimentiert die FK Emmendingen mit Lichtwellenleitertechnik welche von der Bundeswehr übernommen konnte (über Umwege und durch private Spenden). Auch dies ist eine Investition in die Zukunft, da die THW StAN neue Aufgabenfelder der feldmässigen Vernetzung noch nicht abdeckt. Die ersten Feldversuche zeigten eine Übertragunsfähigkeit von 2x100mbit über bis zu 16km Entfernung (feldverlegt).
Spenden von IT- und Fernmelde-Ausstattung für die FGr FK
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